Beantworten Sie die folgenden Fragen zu ihren Anforderungen an eine Data Management Platform und Sie bekommen eine Liste an passenden Software-Anbietern angezeigt. Die Matching-Quote zeigt Ihnen wieviele Ihrer Anforderungen von den Software-Lösungen erfüllt werden können. Sie können dann ganz unverbindlich und kostenlos Ihre Anfrage an die Software Partner verschicken. Dieser bekommt ihre Anforderungen gleich übermittelt - ein guter Startpunkt für weitere Gespräche mit passenden Software-Partnern.
Häufige Fragen & Antworten
Wozu brauche ich eine Data Managment Platform?
Das Sammeln von Daten, um sie für das Marketing zu nutzen ist ein essentieller Wettbewerbsvorteil. Data Management Plattformen sammeln sämtliche Daten aus allen Silos, wie Kundendaten, Bestelldaten, Bewegungsdaten, Käufe in den Stores, Website-Besuche und Klicks auf Anzeigen bei Google, Facebook und Co. Die Daten werden dedubliziert, damit pro Kunde nur ein einziger möglichst vollständiger Datensatz in der data management platform existiert.
Was kann man mit diesen Daten machen?
Die Daten in einer Data Management Platform kann man sehr gut verwenden, um die Kunden zu clustern, in z.b. "sehr gute Kunden", "mittelmäßige Kunden" und "schlechte Kunden". Man kann über diese ABC Clusterung sowohl Gebote steuern bei Google, anderen Suchmaschinen und Display Partnern. Dazu wird in der Regel eine Demand Side Platform, kurz DSP, mit der DMP verbunden, welche Informationen zu Gebotshöhe und Segmentzugehörigkeit des Kunden annimmt. Außerdem kann man look-a-like modeling dazu verwenden, ähnliche Kunden wie die eigenen besten Kunden zu finden und werblich anzusprechen. Die sogenannten A-Kunden sind in der Regel Kunden, die bereits sehr viel Umsatz erzeugt haben oder bei denen man erwartet, dass sie noch sehr viel Umsatz im Shop erzeugen werden.
C-Kunden, die eher schlechten Kunden produzieren möglicherweise Verluste. Diese kann man hingegen von der Anzeigenschaltung ausschließen. Genauso könnte Lookalikes der schlechten Kunden von der Bewerbung ausschließen. Suchmaschinen, Display-Netzwerke und Facebook nehmen diese Art von Cluster-Daten bzw. Kundendaten sehr gerne an, weil dadurch die Kampagnen für den Kunden optimiert werden und die Werbung in den Display-Netzwerken relevanter für jeden User wird. Die Klick- und Kauf-Wahrscheinlichkeiten steigen, die Bannerplätze und das Werbebudget werden optimal eingesetzt. Kunden, die wahrscheinlich nicht kaufen, viel retournieren oder Kosten durch Anrufe oder sonstige customer services erzeugen, werden durch den Einsatz von DMPs nicht mehr werblich angesprochen.
Das Werbebudget, das für die Bewerbung von eher schlechteren Kunden eingespart wird, kann man vermehrt für die werbliche Ansprache von besseren Kunden oder Lookalikes der besten Kunden ausgeben.
Die Data Management Platform kann in der Regel auch Segmente nach Affinitäten für bestimmte Kategorien oder Produkte bilden. Dazu wird analysiert auf welche Anzeigen ein User klickt, welche Produktkategorien er sich anschaut, welche Produkte er kauft. Diese Affinitäten jedes Users werden zum individuellen User Profile abgespeichert. Das können Affinitäten für eine bestimmte Farbe sein, oder die Vorliebe für bestimmte Produktkategorien. Auch die ausgewählte Größe kann sich eine Datenmanagement Management Platform über viele sessions hinweg merken, um Produkte innerhalb eines Webshops zu empfehlen, die in der Größe des Users noch vorhanden sind.
Die Vorliebe für bestimmte Produktkategorien, Produkte oder Farben kann dazu verwendet werden, die Anzeigeninhalte für den User anzupassen. Dazu werden die Affinitäten-Segmente wie z.b. "weiße sneaker Fans" an Display Partner gesendet. Die Supply Side Platform, kurz SSP, wird dann in realtime auf der Provider-Seite die "weiße Sneaker" Anzeigen ausspielen. Damit wird ausgespielte Werbung für den potentiellen Kunden relevanter, die Klickraten steigen die Conversion Rate im Shop steigt und das Performance Werbebudget optimal eingesetzt.